Mit Google Static Maps API können Sie ein Google Maps-Bild in Ihre Webseite einbetten, ohne dass dafür JavaScript oder ein dynamischer Seitenladevorgang erforderlich ist. Mit dem Google Static Maps API-Dienst wird Ihre Karte auf Basis von URL-Parametern erstellt, die über eine Standard-HTTP-Anforderung gesendet werden. Die Karte wird vom Dienst als Bild zurückgegeben, das Sie auf der Webseite anzeigen können.
Hinweis: Die Nutzungsbeschränkungen für Google Static Maps API wurden geändert. Sie können einen API-Schlüssel erstellen und diesen in Ihre Anforderung einbinden, um die Nutzung in Google Developers Console zu verfolgen und ggf. zusätzliche Kontingente zu erwerben.
In diesem Dokument wird Google Static Maps API v2 ausführlich beschrieben. Informationen zum Update der URLs für v1 finden Sie im Leitfaden zum Upgrade.
Kurzbeispiel
Das folgende Beispiel enthält die URL eines Google Static Maps API-Bilds von Downtown New York City, das unten angezeigt wird:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=Brooklyn+Bridge,New+York,NY&zoom=13&size=600x300&maptype=roadmap &markers=color:blue%7Clabel:S%7C40.702147,-74.015794&markers=color:green%7Clabel:G%7C40.711614,-74.012318 &markers=color:red%7Clabel:C%7C40.718217,-73.998284 &key=YOUR_API_KEY
Damit dieses Bild auf der Seite angezeigt wird, sind keine „speziellen“ Schritte erforderlich. JavaScript wird nicht benötigt. Nur die URL muss erstellt und zwischen Tags des Typs <img> platziert werden. Sie können Google Google Static Maps API überall dort auf Ihrer Webseite positionieren, wo Sie ein Bild platzieren können.
Zielgruppe
Dieses Dokument richtet sich an Entwickler von Websites und mobilen Anwendungen, die Google Static Maps API-Bilder in eine Webseite oder mobile Anwendung einbinden möchten. Es enthält eine Einführung zur Verwendung der API und Informationen zu den verfügbaren Parametern.
Übersicht
Als Antwort auf eine HTTP-Anforderung per URL gibt Google Static Maps API ein Bild zurück (im Format GIF, PNG oder JPEG). Für jede Anforderung können der Standort der Karte, die Bildgröße, die Vergrößerungsstufe, der Kartentyp und die Platzierung optionaler Marker an Positionen auf der Karte angegeben werden. Zudem lässt sich für die Marker eine Beschreibung mit alphanumerischen Zeichen eingeben.
Ein Google Static Maps API-Bild ist in das Attribut src des Tags <img> (oder dessen Entsprechung in anderen Programmiersprachen) eingebettet. Soll ein Google Static Maps API-Bild außerhalb einer webbasierten Anwendung (z. B. einem Browser) verwendet werden, muss ein Link eingebunden werden, der auf den angezeigten Standort in einem Webbrowser oder in einer nativen Google Maps-Anwendung verweist. (Google Maps API for Work-Nutzer sind von dieser Vorgabe ausgenommen.) Den vollständigen und aktuellen Text dieser Vorgabe finden Sie in den Nutzungsbedingungen von Google Maps/Google Earth im Abschnitt 10.1.1(h).
In diesem Dokument werden das benötigte Format der URLs für Google Static Maps API und die verfügbaren Parameter beschrieben. Zudem finden Sie einige Tipps und Tricks für die Angabe der URLs.
URL-Parameter
Eine URL für Google Static Maps API muss das folgende Format aufweisen:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?parameters
Wenn Ihre Website über HTTPS aufgerufen wird, müssen auch die Google Static Maps API-Bilder über HTTPS geladen werden. Ansonsten gibt der Browser Sicherheitswarnungen aus. HTTPS wird auch empfohlen, wenn Ihre Anforderungen vertrauliche Nutzerdaten enthalten (wie z. B. den Standort des Nutzers):
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?parameters
Hinweis: Von Google Static Maps API werden über HTTPS keine URLs unterstützt, die ein benutzerdefiniertes Icon verwenden. Stattdessen wird das Standardsymbol angezeigt.
Sowohl bei HTTP als auch bei HTTPS sind bestimmte URL-Parameter erforderlich, andere hingegen sind optional. Standardmäßig werden alle Parameter in URLs durch ein kaufmännisches Und (&) getrennt. Die Liste der Parameter und deren mögliche Werte sind unten aufgeführt.
Wichtig: In der nachstehenden Erläuterung der URL-Parameter werden in den Beispielen keine Escape-Zeichen verwendet, um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Bevor eine Anforderung an die API gesendet wird, sollte eine ordnungsgemäße URL-Kodierung der Parameter erfolgen. Beispielsweise wird bei vielen Parametern der senkrechte Strich (|) als Trennzeichen verwendet. Dieser wird in der endgültigen URL als %7C kodiert, wie im Kurzbeispiel weiter oben in diesem Dokument angegeben. Weitere Informationen finden Sie unter Gültige URL erstellen.
Kartenbilder werden von Google Static Maps API mithilfe der folgenden URL-Parameter definiert:
Standortparameter
center(erforderlich, falls keine Marker vorhanden sind) definiert den Mittelpunkt der Karte, abstandsgetreu zu allen Kartenrändern. In diesem Parameter wird der Standort als durch Komma getrennte Längengrad- und Breitengradangaben {latitude,longitude} (z. B. „40.714728,-73.998672“) oder als Adresse in Form einer Zeichenfolge verwendet, die einen eindeutigen Standort auf der Erde angibt (z. B. „city hall, new york, ny“). Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Standorte.zoom(erforderlich, falls keine Marker vorhanden sind) definiert die Vergrößerungsstufe einer Karte. In diesem Parameter wird ein numerischer Wert verwendet, der der Vergrößerungsstufe der gewünschten Region entspricht. Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Vergrößerungsstufen.
Kartenparameter
size(erforderlich) definiert die rechteckigen Abmessungen des Kartenbilds. In diesem Parameter wird eine Zeichenfolge im Format{horizontal_value}x{vertical_value}verwendet. Beispielsweise definiert die Angabe500x400eine Karte mit 500 Pixel Breite und 400 Pixel Höhe. Auf Karten mit einer Breite von weniger als 180 Pixel wird ein kleineres Google-Logo abgebildet. Dieser Parameter hängt eng mit dem unten beschriebenen Parameterscalezusammen. Die endgültige Ausgabegröße ist das Ergebnis der Größen- und Skalierungswerte.scale(optional) bezieht sich auf die Anzahl der zurückgegebenen Pixel. Beiscale=2werden doppelt so viele Pixel zurückgegeben wie beiscale=1, dabei bleiben der Abdeckungsbereich und die Detailstufe erhalten (das heißt, der Inhalt der Karte bleibt unverändert). Das ist sinnvoll bei der Entwicklung für hochauflösende Displays oder bei der Erzeugung von Karten zum Drucken. Der Standardwert ist1. Zulässige Werte sind2und4(4steht nur für Google Maps API for Work-Kunden zur Verfügung). Weitere Informationen finden Sie unter Skalierungswerte.format(optional) definiert das Format des ausgegebenen Bilds. Standardmäßig werden von Google Static Maps API Bilder im PNG-Format erzeugt. Es sind jedoch unterschiedliche Formate möglich, darunter GIF, JPEG und PNG. Welches Format Sie verwenden, hängt davon ab, wie Sie das Bild präsentieren möchten. JPEG bietet in der Regel eine höhere Komprimierung, GIF und PNG liefern mehr Details. Weitere Informationen finden Sie unter Bildformate.maptype(optional) definiert den Typ der zu erstellenden Karte. Es gibt mehrere mögliche Werte für „maptype“, darunterroadmap,satellite,hybridundterrain. Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Kartentypen für Google Static Maps API.language(optional) definiert die Sprache, in der Bezeichnungen auf Kacheln mit Karten angezeigt werden sollen. Beachten Sie, dass dieser Parameter nur für einige Länderkacheln unterstützt wird. Falls keine Unterstützung der angegebenen Sprache für diesen Kachelsatz vorhanden ist, wird die Standardsprache für diesen Kachelsatz verwendet.region(optional) definiert auf Basis von geopolitischen Aspekten die jeweils anzuzeigenden Grenzen. Für den Parameter ist ein Regionscode aus zwei Zeichen [ccTLD] (Top-Level-Domain) zulässig.
Merkmalsparameter
markers(optional) definiert einen oder mehrere Marker, die auf dem Bild an bestimmten Standorten hinzugefügt werden. In diesem Parameter wird eine einzelne Marker-Definition verwendet, wobei die Parameter durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Mehrere Marker können innerhalb desselben Parameters vom Typmarkersplatziert werden, sofern sie dasselbe Format verwenden. Sie können zusätzliche Marker mit anderem Format angeben, indem Sie weitere Parameter des Typsmarkershinzufügen. Wenn Sie Marker für eine Karte angeben, ist es in diesem Fall nicht nötig, die (normalerweise erforderlichen) Parametercenterundzoomzu spezifizieren. Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Marker für Google Static Maps API.path(optional) definiert einen einzelnen Pfad zwischen zwei oder mehr verbundenen Punkten und wird auf dem Bild an bestimmten Standorten als Overlay angezeigt. In diesem Parameter wird eine Zeichenfolge aus Punktdefinitionen verwendet, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Sie können zusätzliche Pfade bereitstellen, indem Sie weitere Parameter des Typspathhinzufügen. Wenn Sie einen Pfad für eine Karte angeben, ist es in diesem Fall nicht nötig, die (normalerweise erforderlichen) Parametercenterundzoomzu spezifizieren. Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Pfade für Google Static Maps API.visible(optional) gibt einen oder mehrere Standorte an, die auf der Karte sichtbar bleiben sollen, obwohl weder Marker noch andere Kennzeichen angezeigt werden. Mit diesem Parameter können Sie sicherstellen, dass bestimmte Merkmale oder Kartenstandorte in Google Static Maps API abgebildet werden.style(optional) definiert ein benutzerdefiniertes Format für eine alternative Darstellung eines bestimmten Merkmals (Straße, Park usw.) auf der Karte. In diesem Parameter werden die Argumentefeatureundelementverwendet, um die auswählbaren Merkmale zu ermitteln und die Aktionen festzulegen, die für diese Auswahl möglich sind. Sie können mehrere Formate angeben, indem Sie weitere Parameter des Typsstylehinzufügen. Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Formatierte Karten.
Schlüssel- und Signaturparameter
key(erforderlich) ermöglicht es Ihnen, die API-Nutzung der Anwendung in Google Developers Console zu überwachen, ermöglicht zudem Kontingentbeschränkungen auf einer Per-Key-Basis anstelle einer Per-IP-Adressbasis und stellt sicher, dass Google Sie ggf. bezüglich Ihrer Anwendung kontaktieren kann. Weitere Informationen finden Sie unter Schlüssel und Signatur anfordern.signature(empfohlen) ist eine digitale Signatur, mit der sichergestellt wird, dass jede Website, die Anforderungen mithilfe Ihres API-Schlüssels generiert, dazu auch autorisiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Schlüssel und Signatur anfordern.
Google Maps API for Work-Nutzer müssen in ihre Anforderungen zulässige Parameter des Typs client und signature einbinden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Authentifizierung und Autorisierung für Google Maps API for Work.
URL-Größeneinschränkung
URLs für Google Static Maps API dürfen maximal 2048 Zeichen umfassen. In der Praxis besteht vermutlich kein Bedarf an längeren URLs, außer ggf. bei der Erstellung von komplexen Karten mit einer hohen Anzahl an Markern und Pfaden. Beachten Sie jedoch, dass für bestimmte Zeichen eine URL-Kodierung durch den Browser und/oder den Dienst erforderlich ist, bevor die URL an die API gesendet werden kann. Dafür werden weitere Zeichen benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter Gültige URL erstellen.
Parameterverwendung
Die Verwendung von Google Static Maps API ist recht einfach, da hier nur eine parametrisierte URL vorliegt. Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie Sie anhand dieser Parameter Ihre URLs erstellen.
Standorte angeben
Standorte auf der Karte müssen von Google Static Maps API präzise lokalisiert werden können, damit die Karte auf den korrekten Standort fokussiert werden kann (mithilfe des Parameters center) und/oder damit optionale Ortsmarken (mithilfe des Parameters markers) an Orten auf der Karte platziert werden können. Zur Angabe dieser Standorte werden von Google Static Maps API Zahlen (Längengrad- und Breitengradangaben) oder Zeichenfolgen (Adressen) verwendet. Anhand dieser Werte wird ein geocodierter Standort identifiziert.
Einige Parameter (wie die Parameter markers und path) können mehrere Standorte angeben. In diesen Fällen werden die Standorte durch einen senkrechten Strich (|) getrennt.
Längengrad- und Breitengradangaben
Längengrad- und Breitengradangaben werden anhand von Zahlen mit bis zu sechs Nachkommastellen in einer durch Komma getrennten Zeichenfolge definiert. Beispielsweise ist „40.714728,-73.998672“ ein zulässiger Geocode-Wert. Weitere, über sechs hinausgehende Nachkommastellen werden ignoriert.
Die Werte für den Längengrad basieren auf der Entfernung zu Greenwich, England, Zentrum des Nullmeridians. Da Greenwich den Breitengradwert 51.477222 aufweist, kann für den Parameter center der Wert 51.477222,0 eingegeben werden, um die Karte auf Greenwich zu zentrieren:
Die Längengrad- und Breitengradangaben müssen einem vorhandenen Standort auf der Erde entsprechen. Für den Breitengrad sind Werte zwischen -90 und 90 zulässig, für den Längengrad können Werte zwischen -180 und 180 angegeben werden. Falls Sie einen unzulässigen Wert für den Längengrad oder den Breitengrad eingeben, wird Ihre Anforderung als fehlerhaft zurückgewiesen.
Adressen
Die meisten Menschen sprechen nicht von Längengrad- und Breitengradangaben, sondern geben Standorte anhand von Adressen an. Der Prozess, mit dem eine Adresse in einen geografischen Punkt konvertiert wird, wird als Geocoding bezeichnet. Wenn Sie gültige Adressen angeben, kann der Google Static Maps API-Dienst das Geocoding für Sie ausführen.
Für jeden Parameter, bei dem Sie Längengrad und Breitengrad angeben, können Sie stattdessen auch eine Zeichenfolge als Adresse bereitstellen. Mit Google wird das Geocoding für die Adresse ausgeführt, dann werden Längengrad- und Breitengradangaben zur Marker-Platzierung oder Standortbestimmung an den Google Static Maps API-Dienst übergeben. Die Zeichenfolge sollte mit einem URL-Escape-Zeichen versehen werden, damit eine Adresse wie „City Hall, New York, NY“ in „City+Hall,New+York,NY“ konvertiert wird.
Beachten Sie, dass Adressen entweder präzise Standorte (wie Straßenangaben), Polylinien (wie Routenbenennungen) oder polygonale Gebiete (wie Städte, Länder oder Nationalparks) umfassen können. Bei polylinearen und polygonalen Ergebnissen nutzt der Google Static Maps API-Server den Mittelpunkt der Linie/des Gebiets als Adressmittelpunkt. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie das Geocoding einer Adresse erfolgt, können Sie die Adresse mit diesem Geocoding-Tool testen.
Im folgenden Beispiel wird Google Static Maps API für den Ort „Berkeley, CA“ generiert:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=Berkeley,CA&zoom=14&size=400x400&key=YOUR_API_KEY
Vergrößerungsstufen
Karten von Google Maps verfügen über eine integrierte „Vergrößerungsstufe“, mit der die Auflösung der aktuellen Darstellung definiert wird. Vergrößerungsstufen zwischen 0 (niedrigste Vergrößerungsstufe, mit der die ganze Welt auf einer Karte angezeigt werden kann) und 21+ (bis zu Straßen und einzelnen Gebäuden) sind in der Standardansicht roadmap möglich. Gebäudekonturen werden (sofern vorhanden) bei einer Vergrößerungsstufe von etwa 17 auf der Karte dargestellt. Dieser Wert ist von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich und kann sich im Verlauf der Zeit mit zunehmenden Daten ändern.
In Google Maps ist eine Vergrößerungsstufe von 0 festgelegt, um die ganze Welt zu umfassen. Mit jeder nachfolgenden Vergrößerungsstufe wird die Präzision auf sowohl horizontaler als auch auf vertikaler Ebene verdoppelt. Weitere Informationen darüber finden Sie in der Dokumentation für Google Maps JavaScript API.
Hinweis: Nicht alle Vergrößerungsstufen sind für alle Standorte weltweit verfügbar. Die Vergrößerungsstufen können sich je nach Standort unterscheiden, da für einige Teile der Welt die Daten granularer sind als für andere.
Wenn Sie eine Anforderung für eine Vergrößerungsstufe senden, für die keine Karten mit Kacheln verfügbar sind, wird von Google Static Maps API eine Karte mit der maximalen Vergrößerungsstufe dieses Standorts übermittelt.
Im nachfolgenden Beispiel werden zwei Karten von Manhattan mit gleichem Wert für center, aber unterschiedlichen Vergrößerungsstufen von 12 bzw. 14 angefordert:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=12&size=400x400&key=YOUR_API_KEY https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=14&size=400x400&key=YOUR_API_KEY
Bildgrößen
Mithilfe des Parameters size wird – zusammen mit dem Parameter center – der Abdeckungsbereich einer Karte definiert. Über ihn wird zudem durch Multiplikation mit dem Wert scale (der standardmäßig 1 ist) die Ausgabegröße der Karte in Pixel festgelegt.
In der nachfolgenden Tabelle werden die maximal zulässigen Werte des Parameters size für die jeweiligen Werte von scale angegeben.
| API | scale=1 |
scale=2 |
scale=4 |
|---|---|---|---|
| Kostenfrei | 640x640 |
640x640 (gibt 1280x1280 Pixel zurück) |
Nicht verfügbar. |
| Google Maps API for Work | 2048x2048 |
1024x1024 (gibt 2048x2048 Pixel zurück) |
512x512 (gibt 2048x2048 Pixel zurück) |
Im nachfolgenden Beispiel wird eine „Scheibe“ der Erde am Äquator mit der Vergrößerungsstufe 1 angefordert:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=0,0&zoom=1&size=400x50&key=YOUR_API_KEY
Im nachfolgenden Beispiel wird eine kleine Karte mit 100x100 Pixel von derselben Region angefordert. Beachten Sie das kleinere Google-Logo:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=0,0&zoom=1&size=100x100&key=YOUR_API_KEY
Skalierungswerte
Mit dem Parameter size von Google Static Maps API wird die Größe einer Karte in Pixel definiert. Das heißt, eine Karte mit size=200x200 wird mit 200 Pixel mal 200 Pixel zurückgegeben. Auf einem LCD-Computermonitor, auf dem normalerweise etwa 100 Pixel pro Zoll (ppi) angezeigt werden, hat eine Karte mit 200x200 eine Größe von schätzungsweise 2 Zoll pro Richtung.
Mobile Geräte verfügen jedoch zunehmend über Displays mit hoher Auflösung und einer Pixeldichte von über 300 ppi, was zu einem der beiden folgenden Ergebnisse führt:
- Die Größe eines Bilds mit 200x200 Pixel wird auf 0,7 Zoll verkleinert, die Bezeichnungen und Symbole sind zu klein und nicht mehr lesbar.
- Das Bild wird skaliert (vergrößert), um die Lesbarkeit zu verbessern. Dadurch wird das Bild unscharf oder verpixelt.
| Zu klein | Zu unscharf |
|---|---|
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Bei der Entwicklung für mobile Geräte sollten Sie den Parameter scale der API nutzen, um Kartenbilder mit höherer Auflösung zurückzugeben und so die oben beschriebenen Probleme zu beheben. Der Wert scale wird mit size multipliziert, um die tatsächliche Ausgabegröße des Bilds in Pixel zu ermitteln, ohne den Abdeckungsbereich der Karte zu verändern. (Der Standardwert für scale ist 1; zulässige Werte sind 1, 2 und (nur für Google Maps API for Work-Kunden) 4.)
Beispiel: Bei einem Skalierungswert von 2 wird derselbe Kartenabdeckungsbereich zurückgegeben wie bei einer Anforderung ohne angegebene Skalierung, aber mit einer doppelt so hohen Pixelanzahl pro Richtung. Das gilt auch für Straßen und Bezeichnungen, sodass diese bei hoher Auflösung, bei kleinen Displays und bei browserseitiger Skalierung gut lesbar sind.
| 150x150 | 150x150&scale=2 |
|---|---|
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Ein solches Bild wird auch über Desktop-Browser gut dargestellt, sofern es zwischen Tags des Typs img oder div eingefügt ist und Höhe sowie Breite mithilfe von CSS festgelegt sind. Im Browser wird das Bild ohne Qualitätsverlust auf die richtige Größe verkleinert.
In der nachstehenden Tabelle werden drei unterschiedliche Bildanforderungen abgebildet.
- Die erste ist für ein Bild mit 100x100 ohne angegebenen Skalierungswert. Das Bild wird auf dem Desktop gut dargestellt, auf einem mobilen Gerät ist die Darstellung jedoch zu klein und nicht mehr lesbar.
- Bei der zweiten Bildanforderung wird die Kartengröße verdoppelt. Auf dem Desktop passt das CSS in das angegebene 100x100
img-Element, aber bei der Bildverkleinerung werden Straßen und Bezeichnungen zu klein. Auf dem mobilen Gerät hat das Bild die richtige Größer, aber auch hier sind Straßen und Bezeichnungen nicht mehr lesbar. - Die dritte Bildanforderung ist für eine Karte mit 100x100 und
scale=2. Das Bild wird mit 200 Pixel im Detail zurückgegeben und auf dem Desktop optimal herunterskaliert, sodass es von der ursprünglichen Anforderung mit 100x100 nicht mehr zu unterscheiden ist. Der mobile Browser nutzt dagegen die höhere Auflösung, die von der API zurückgegeben wird.
| Gerät | 100x100 |
200x200 |
100x100&scale=2 |
|---|---|---|---|
| Desktop (mit height="100px" undwidth="100px" im Tagimg) |
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| Hohe Auflösung (simuliert) |
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Tipp: Auf mobilen Plattformen wie Android und iOS werden Displays mit hoher Auflösung von Apps unterstützt. Dazu wird für jede Auflösung ein eigenes Bild definiert. Mit dem Skalierungsparameter ist es einfach, ein Kartenbild für eine standardmäßige Bildschirmauflösung oder eine geeignete Karte für ein Display mit hoher Auflösung anzufordern: Legen Sie einfach scale=1 bzw. scale=2 fest.
Für weitere Informationen über das Entwickeln für mobile Geräte und Displays mit hoher Auflösung wird Folgendes empfohlen:
- Supporting Multiple Screens in der Android-Entwicklerdokumentation.
- Empfehlungen von Webkit.org zur Entwicklung von High DPI Web Sites.
- Supporting High-Resolution Screens in der iOS-Entwicklerbibliothek.
Bildformate
Bilder können in verschiedenen gängigen Web-Grafikformaten ausgegeben werden: GIF, JPEG und PNG. Im Parameter format wird einer der folgenden Werte verwendet:
png8oderpng(Standard) gibt das PNG-Format mit 8 Bit an.png32gibt das PNG-Format mit 32 Bit an.gifgibt das GIF-Format an.jpggibt das JPEG-Komprimierungsformat an.jpg-baselinegibt ein nichtprogressives JPEG-Komprimierungsformat an.
In der Regel liefern jpg und jpg-baseline die kleinste Bildgröße; dies erfolgt über eine Komprimierung mit Verlusten, sodass die Qualität des Bilds gemindert wird. Mit gif, png8 und png32 ist eine Komprimierung ohne Qualitätsverlust möglich.
Die meisten JPEG-Bilder sind progressiv, das heißt, es wird ein grobkörniges Bild geladen, das mit zunehmender Datenmenge verfeinert und detaillierter dargestellt wird. Folglich wird das JPEG-Format derzeit am häufigsten verwendet, um Bilder schnell auf Webseiten zu laden. Für einige Verwendungsmöglichkeiten von JPEG (besonders das Drucken) sind nichtprogressive (Baseline-) Bilder erforderlich. In solchen Fällen kann das nichtprogressive Format jpg-baseline verwendet werden.
Kartentypen
Mit Google Static Maps API können Karten in den folgenden verschiedenen Formaten erstellt werden:
roadmap(Standard) gibt ein Roadmap-Standardbild aus, wie es normalerweise auf der Google Maps-Website angezeigt wird. Falls kein Wert fürmaptypeangegeben ist, stelltGoogle Static Maps API standardmäßigroadmap-Kacheln bereit.satellitegibt ein Satellitenbild an.terraingibt ein Kartenbild mit Reliefstruktur an, es werden das Gelände und Vegetation abgebildet.hybridgibt ein Hybridbild aus Satelliten- und Roadmap-Bild aus, dabei werden auf einer transparenten Ebene wichtige Straßen- und Ortsnamen auf dem Satellitenbild angezeigt.
Im folgenden Beispielcode wird der Unterschied zwischen den Typen „roadmap“ und „terrain“ veranschaulicht.
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=12&size=400x400&maptype=roadmap&key=YOUR_API_KEY https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=12&size=400x400&maptype=terrain&key=YOUR_API_KEY
Bei hybriden Karten werden Satellitenbilder und markante Roadmap-Merkmale verwendet, um eine kombinierte Karte zu erstellen. Im folgenden Beispiel werden die Kartentypen „satellite“ und „hybrid“ veranschaulicht:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=12&size=400x400&maptype=satellite&key=YOUR_API_KEY https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=40.714728,-73.998672&zoom=12&size=400x400&maptype=hybrid&key=YOUR_API_KEY
Formatierte Karten
Mit formatierten Karten können Sie die Darstellung der standardmäßigen Google-Kartenformate verändern. Sie können anpassen, auf welche Art und Weise Elemente wie Straßen, Parks und bebaute Flächen angezeigt werden, und so ein anderes Format als im Standardkartentyp verwenden. Diese Komponenten werden als Merkmale bezeichnet. Bei einer formatierten Karte können Sie diese Merkmale auswählen und optisch formatiert anzeigen (und sogar gänzlich ausblenden). Mit diesen Änderungen lassen sich auf einer Karte bestimmte Komponenten hervorheben oder zusätzliche Inhalte vom Rest der Seite abheben.
Eine Karte mit benutzerdefiniertem „Format“ umfasst ein oder mehrere angegebene Formate, die jeweils durch den Parameter style in der Anforderungs-URL von Google Static Maps API gekennzeichnet sind. Zusätzliche Formate werden durch weitere Parameter des Typs style übergeben. Ein Format besteht aus einer Auswahl und einem Regelsatz, der für diese Auswahl gilt. Über die Regeln wird festgelegt, welche optische Änderung an der Auswahl vorgenommen werden soll.
Jede Deklaration des Typs style umfasst die folgenden Argumente, die durch einen senkrechten Strich (|) in der Deklaration style getrennt werden:
feature(optional) gibt an, welche Merkmale für diese Formatänderung ausgewählt werden sollen. (Siehe Kartenmerkmale weiter unten.) Falls kein Argument des Typsfeatureübergeben wird, werden alle Merkmale ausgewählt.element(optional) gibt an, welches Subset für die ausgewählten Merkmale übernommen werden soll. (Siehe Kartenelemente weiter unten.) Falls kein Argument des Typselementübergeben wird, werden alle Elemente für das angegebene Merkmal ausgewählt.- Alle folgenden Argumente geben die Regeln an, die für die obige Auswahl gelten sollen. Sämtliche Regeln werden in der Reihenfolge angewendet, in der sie in der Deklaration
stylevorhanden sind. (Siehe Formatregeln weiter unten.) Einer Merkmalsauswahl kann eine beliebige Anzahl von Regeln folgen, sofern die regulären URL-Längeneinschränkungen von Google Static Maps API beachtet werden.
Hinweis: Die Deklaration style muss die obigen Argumente in der angegebenen Reihenfolge enthalten. Beispielsweise wird eine Merkmalsauswahl mit zwei Regeln wie folgt dargestellt:
style=feature:featureArgument|element:elementArgument|rule1:rule1Argument|rule2:rule2Argument
Kartenmerkmale
Ein Karte enthält einen Satz von Merkmalen, z. B. Straßen oder Parks. Die Merkmalstypen bilden einen Kategoriebaum mit feature:all als Stamm. Einige gängige Merkmale sind nachfolgend aufgelistet:
feature:all(Standard) wählt alle Merkmale der Karte aus.feature:roadwählt alle Straßen auf der Karte aus.feature:landscapewählt alle Hintergrundlandschaften auf einer Karte aus, z. B. häufig das Gelände zwischen Straßen. In Städten umfasst die Landschaft in der Regel bebaute Flächen.
Eine vollständige Liste der Merkmale, die in einer Karte zur Auswahl stehen, finden Sie der Referenz zu Google Maps JavaScript API.
Einige Merkmalstyp-Kategorien enthalten Unterkategorien, die mit einer durch einen Punkt verbundenen Notation angegeben werden (z. B. landscape.natural oder road.local). Wird das übergeordnete Merkmal (z. B. road) definiert, werden die für diese Auswahl verwendeten Formate für alle Straßen und für die Unterkategorien übernommen.
Elemente der Kartenmerkmale
Darüber hinaus enthalten einige Merkmale einer Karte verschiedene Elemente. Eine Straße besteht beispielsweise nicht nur aus der grafischen Linie (Geometrie) auf der Karte, sondern auch aus dem Text, der den Straßennamen angibt (Bezeichnungen). Elemente in Merkmalen werden durch die Deklaration eines Arguments vom Typ element ausgewählt. Für „element“ werden die folgenden Argumentwerte unterstützt:
element:all(Standard) wählt alle Elemente dieses Merkmals aus.element:geometrywählt nur die geometrischen Elemente dieses Merkmals aus.element:labelswählt nur die Textbezeichnungen zu diesem Merkmal aus.
Falls kein Argument des Typs „element“ übergeben wird, werden die Formate für alle Elemente des angegebenen Merkmals übernommen, unabhängig vom Elementtyp.
Mit der folgenden Deklaration style werden die Bezeichnungen für alle örtlichen Straßen ausgewählt:
style=feature:road.local|element:labels
Formatregeln
Bei Formatregeln handelt es sich um Formatierungsoptionen, die auf die in den einzelnen Deklarationen style angegebenen Merkmale und Elemente angewendet werden. Jede Deklaration style muss einen oder mehrere Vorgänge enthalten, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. In jedem Vorgang wird der Argumentwert per Doppelpunkt (:) angegeben, und alle Vorgänge werden in der Reihenfolge ihrer Angabe auf die Auswahl angewendet.
Folgende Vorgangsargumente und Werte werden derzeit unterstützt:
hue(eine RGB-Hexadezimalzeichenfolge im Format0xRRGGBB) gibt die Basisfarbe an, die für die Auswahl übernommen werden soll (* siehe Verwendungshinweis weiter unten).- Mit
lightness(ein Gleitkommawert zwischen–100und100) wird die prozentuale Änderung der Helligkeit eines Elements angegeben. Negative Werte führen zu einem dunkleren Ergebnis (wobei -100 die Farbe Schwarz ergibt), positive Werte sorgen für mehr Helligkeit (wobei +100 die Farbe Weiß ergibt). saturation(ein Gleitkommawert zwischen–100und100) gibt die Veränderung der Basisfarbenintensität (Sättigung) für das Element in Prozent an.gamma(ein Gleitkommawert zwischen0.01und10.0, wobei1.0keine Korrektur bedeutet) gibt den für das Element geltenden Gammakorrekturwert an. Gammakorrekturen verändern die Helligkeit von Farbtönen in nichtlinearer Weise, ohne die Weiß- oder Schwarz-Werte zu beeinflussen. Gammakorrekturen erfolgen in der Regel, um den Kontrast mehrerer Elemente zu verändern. Sie können den Gammawert beispielsweise ändern, um den Kontrast zwischen den Rändern und dem Inneren von Elementen zu erhöhen oder zu verringern. Niedrige Gammawerte (<1) erhöhen den Kontrast, während hohe Werte (>1) den Kontrast verringern.inverse_lightness:truekehrt die vorhandene Helligkeit um.visibility(on,offodersimplified) gibt an, ob und wie das Element auf der Karte dargestellt wird. Mitvisibility:simplifiedwird angegeben, dass die Darstellung der Elemente auf der Karte entsprechend vereinfacht werden soll. (Beispielsweise werden bei einer vereinfachten Straßenstruktur weniger Straßen abgebildet.)
Formatregeln müssen als separate und eigene Vorgänge in der Reihenfolge, in der sie in der Deklaration style angegeben sind, angewendet werden. Die Reihenfolge ist wichtig, da einige Vorgänge nicht austauschbar sind. Merkmale und/oder Elemente, die über Formatvorgänge verändert werden, verfügen (in der Regel) bereits über Formate; in den Vorgängen werden diese vorhandenen Formate verwendet, sofern vorhanden.
Beachten Sie, dass die Farbe in Styler-Vorgängen mit dem Modell Farbton, Sättigung, Helligkeit (HSL: Hue, Saturation, Lightness) angegeben wird. Diese Vorgänge zur Farbdefinition werden im Grafikdesign häufig verwendet. Hue gibt den Basisfarbton an, saturation die Intensität (Sättigung) dieser Farbe und lightness den relativen Weiß- oder Schwarzanteil, also die Helligkeit der daraus resultierenden Farbe. Alle drei HSL-Werte können RGB-Werten zugeordnet werden (und umgekehrt). Mit der Gammakorrektur kann die Sättigung im Farbraum verändert werden, in der Regel wird damit der Kontrast erhöht oder verringert. Darüber hinaus wird im HSL-Modell die Farbe innerhalb eines Koordinatensystems definiert. Mit hue wird dabei die Ausrichtung im Farbkreis festgelegt, „saturation“ und „lightness“ geben die Amplitude auf verschiedenen Achsen an. Farbtöne werden in einem RGB-Farbraum gemessen, der den regulären RGB-Farbräumen entspricht, außer dass Weiß- und Schwarzschattierungen fehlen.

RGB-Farbkreis
Hinweis: Für hue wird ein RGB-Hexadezimalwert zur Farbbestimmung verwendet, jedoch legt dieser Wert ausschließlich die Basisfarbe fest (also die Ausrichtung im Farbkreis). Die Werte für Sättigung und Helligkeit werden separat als prozentuale Veränderung angegeben. Beispielsweise kann der Farbton für Grün sowohl als hue:0x00ff00 als auch als hue:0x000100 definiert werden, und beide Farbtöne sind identisch. (Beide Werte ergeben die Farbe Grün im HSL-Farbmodell.) RGB-Farbtonwerte (hue), die zu gleichen Teilen aus Rot, Grün und Blau bestehen (z. B. hue:0x0000000 (Schwarz) und hue:0xffffff (Weiß) sowie alle reinen Grauschattierungen), geben keinen Farbton an, da keiner dieser Werte eine Ausrichtung im Koordinatensystem für Farbton, Sättigung und Helligkeit nennt. Um Schwarz, Weiß oder Grau anzugeben, entfernen Sie zunächst die gesamte Sättigung (saturation), indem Sie den Vorgang saturation:-100 hinzufügen. Passen Sie dann stattdessen die Helligkeit (lightness) an.
Bei der Bearbeitung vorhandener Merkmale, denen bereits ein Farbschema zugeordnet ist, führt das Ändern eines Wertes, z. B. des Farbtons (hue) nicht zu einer Veränderung der vorhandenen Sättigung (saturation) oder Helligkeit (lightness).
Im folgenden Beispiel wird eine Karte von Brooklyn abgebildet, auf der die örtlichen Straßen in der geänderten Farbe Hellgrün und die Wohngebiete in der geänderten Farbe Schwarz dargestellt werden (beachten Sie, dass in diesem ausgearbeiteten Beispiel die Trennzeichen (senkrechter Strich) ordnungsgemäß durch URL-Escape-Zeichen ersetzt wurden, siehe auch unter Hinweis weiter oben):
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=512x512&zoom=15¢er=Brooklyn&style=feature:road.local%7Celement:geometry%7Ccolor:0x00ff00%7Cweight:1%7Cvisibility:on&style=feature:landscape%7Celement:geometry.fill%7Ccolor:0x000000%7Cvisibility:on&style=feature:administrative%7Celement:labels%7Cweight:3.9%7Cvisibility:on%7Cinverse_lightness:true&style=feature:poi%7Cvisibility:simplified&key=YOUR_API_KEY
Im folgenden Beispiel werden Vorgänge und Vereinfachungen verwendet, um die Darstellung von einem US-Straßenatlas zu erzielen:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=512x512&zoom=12&center=Chicago&format=png&style=feature:road.highway%7Celement:geometry%7Cvisibility:simplified%7Ccolor:0xc280e9&style=feature:transit.line%7Cvisibility:simplified%7Ccolor:0xbababa&style=feature:road.highway%7Celement:labels.text.stroke%7Cvisibility:on%7Ccolor:0xb06eba&style=feature:road.highway%7Celement:labels.text.fill%7Cvisibility:on%7Ccolor:0xffffff&key=YOUR_API_KEY
Marker
Mit dem Parameter markers wird ein Satz aus einem oder mehreren Markern für mehrere Standorte definiert. Jeder Marker, der in einer Deklaration markers definiert ist, muss dasselbe optische Format aufweisen. Wenn Sie Marker mit unterschiedlichen Formaten anzeigen möchten, stellen Sie mehrere Parameter des Typs markers mit unterschiedlichen Formatinformationen bereit.
Der Parameter markers verwendet einen Satz von Wertzuweisungen (Marker-Deskriptoren) in folgendem Format:
markers=markerStyles|markerLocation1| markerLocation2|... usw.
Der Satz des Typs markerStyles steht am Anfang der Deklaration markers und enthält keine oder mehrere Formatdeskriptoren, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Dann folgt der Satz aus einem oder mehreren Standorten, ebenfalls getrennt durch einen senkrechten Strich (|).
Da sowohl die Formatinformationen als auch die Standortinformationen durch einen senkrechten Strich getrennt werden, müssen die Formatinformationen in Marker-Deskriptoren stets zuerst angegeben werden. Sobald vom Google Static Maps API-Server im Marker-Deskriptor ein Standort erkannt wird, wird angenommen, dass es sich bei allen folgenden Marker-Parametern ebenfalls um Standorte handelt.
Marker-Formate
Bei dem Satz der Marker-Formatdeskriptoren handelt es sich um eine Reihe von Wertzuweisungen, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Über diesen Formatdeskriptor werden die optischen Eigenschaften definiert, die bei der Anzeige der Marker in diesem Marker-Deskriptor verwendet werden sollen. Diese Formatdeskriptoren enthalten die folgenden Schlüssel-/Wertzuweisungen:
size:(optional) gibt die Marker-Größe aus dem Satz{tiny, mid, small}an. Falls der Parametersizenicht spezifiziert wird, wird der Marker in der Standardgröße (normal) dargestellt.color:(optional) gibt eine 24-Bit-Farbe (Beispiel:color=0xFFFFCC) oder eine vordefinierte Farbe aus dem Satz{black, brown, green, purple, yellow, blue, gray, orange, red, white}an.Beachten Sie, dass Transparenzen (mit 32-Bit-Hexadezimal-Farbwerten angegeben) in Markern nicht unterstützt werden (für Pfade werden sie unterstützt).
label:(optional) gibt einen einzelnen Großbuchstaben aus dem Satz {A-Z, 0-9} an. (Die Vorgabe von Großbuchstaben wurde mit dieser API-Version neu eingeführt.) Beachten Sie, dass nur mit Markern der Standardgröße und der Größemidein Parameter des Typsalphanumeric-characterangezeigt werden kann. Über die Markertinyundsmalllässt sich kein alphanumerisches Zeichen darstellen.
Hinweis: Anstelle von Markern können Sie auch ein eigenes benutzerdefiniertes Icon verwenden. (Weitere Informationen finden Sie weiter unten unter Benutzerdefinierte Icons.)
Marker-Standorte
Jeder Marker-Deskriptor muss einen Satz aus einem oder mehreren Standorten enthalten, die angeben, wo auf der Karte der Marker platziert werden soll. Diese Standorte können entweder als Längengrad- und Breitengradangaben oder als Adressen angegeben werden. Die Standorte werden durch einen senkrechten Strich (|) getrennt.
Die Standortparameter legen den Standort des Markers auf der Karte fest. Befindet sich der Standort außerhalb der Karte, wird dieser Marker nicht im erzeugten Bild dargestellt (sofern die Parameter center und zoom bereitgestellt werden). Falls diese Parameter jedoch nicht angegeben werden, wird vom Google Static Maps API-Server automatisch ein Bild erstellt, in dem die bereitgestellten Marker vorhanden sind. (Siehe Implizite Positionierung weiter unten.)
Nachstehend finden Sie ein Beispiel für eine Marker-Deklaration. Beachten Sie, dass ein Satz mit Formaten und drei Standorte definiert wurden:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=Williamsburg,Brooklyn,NY&zoom=13&size=400x400& markers=color:blue%7Clabel:S%7C11211%7C11206%7C11222&key=YOUR_API_KEY
Damit Marker mit unterschiedlichen Formaten definiert werden können, müssen verschiedene Parameter des Typs markers im Code enthalten sein. In diesem Satz mit Parametern des Typs markers werden drei Marker definiert: ein blauen Marker mit der Bezeichnung „S“ bei 62.107733, -145.5419, ein kleiner grüner Marker bei „Delta Junction, AK“ und ein mittelgroßer gelber Marker mit der Bezeichnung „C“ bei „Tok, AK“. Diese Marker werden im folgenden Beispiel abgebildet:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=63.259591,-144.667969&zoom=6&size=400x400\ &markers=color:blue%7Clabel:S%7C62.107733,-145.541936&markers=size:tiny%7Ccolor:green%7CDelta+Junction,AK\ &markers=size:mid%7Ccolor:0xFFFF00%7Clabel:C%7CTok,AK"&key=YOUR_API_KEY
Benutzerdefinierte Icons
Sie können anstelle der Marker-Icons von Google auch eigene benutzerdefinierte Icons nutzen. Die benutzerdefinierten Icons werden mithilfe des folgenden Deskriptors im Parameter markers definiert:
icongibt eine URL an, die als benutzerdefiniertes Icon für den Marker verwendet wird. Bilder können das Format PNG, JPEG oder GIF aufweisen, hier wird PNG empfohlen.shadow(Standardwerttrue) gibt an, dass der Google Static Maps API-Dienst einen entsprechenden Schatten zum Bild erzeugen soll. Dieser Schatten basiert auf der im Bild sichtbaren Region und deren Deckkraft/Transparenz.
Der Parameter icon muss mithilfe einer URL angegeben werden (mit URL-Kodierung). Sie können eine beliebige URL auswählen oder einen Kurz-URL-Dienst nutzen, z. B. http://goo.gl. Bei den meisten Kurz-URL-Diensten erfolgt die URL-Kodierung automatisch. Icons sind auf eine maximale Größe von 4096 Pixel (64x64 bei rechteckigen Bildern) begrenzt, und der Google Static Maps API-Dienst ermöglicht die Verwendung von bis zu fünf eindeutigen benutzerdefinierten Icons pro Anforderung. Beachten Sie, dass jedes dieser eindeutigen Icons in Google Static Maps API mehrfach verwendet werden kann.
Wenn für benutzerdefinierte Icons der Deskriptor shadow:true angegeben ist (Standard), befindet sich deren „Ankerpunkt“ unten in der Mitte des bereitgestellten Icon-Bilds, aus dem der Schatten erstellt wird. Icons ohne Schatten (dazu wird der Deskriptor shadow:false festgelegt) werden stattdessen als auf ihren festgelegten Standort zentrierte Icons betrachtet. Daher werden ihre Ankerpunkte als Mitte des Bilds gesetzt.
Im folgenden Beispiel werden mit Google Chart API benutzerdefinierte Marker erstellt, die auf verschiedene Coffee Shops in New York City hinweisen:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=480x480&markers= icon:http://chart.apis.google.com/chart?chst=d_map_pin_icon%26chld=cafe%257C996600%7C 224+West+20th+Street+NY%7C75+9th+Ave+NY%7C700+E+9th+St+NY&key=YOUR_API_KEY
Hinweis: Die oben angegebenen verschiedenen Ebenen der Escape-Zeichen können verwirrend sein. In „Google Chart API“ wird der senkrechte Strich (|) als Trennzeichen für Zeichenfolgen in den URL-Parametern verwendet. Da dieses Zeichen in einer URL jedoch unzulässig ist (siehe Hinweis weiter oben), wird es beim Erstellen einer gültigen Chart-URL durch das Escape-Zeichen %7C ersetzt. Anschließend wird das Ergebnis als Zeichenfolge in die Spezifikation icon eingebettet. Diese Zeichenfolge enthält aber das Zeichen % (aufgrund des oben genannten Escape-Zeichens %7C), das nicht direkt als Daten in eine URL einfließen kann und daher durch das Escape-Zeichen %25 ersetzt wird. Im Ergebnis enthält die URL dann %257C, also zwei Ebenen der Kodierung. Ebenso enthält die Chart-URL das Zeichen &, das nicht direkt eingebunden werden kann, weil es fälschlicherweise als Parametertrennzeichen der Google Static Maps API-URL interpretiert werden könnte. Daher ist auch hier eine URL-Kodierung erforderlich.
Im Folgenden finden Sie die Schritte zum Erstellen der Google Static Maps API-URL:
# Intended chld parameter: chld=cafe|996600 # Embedded in a fully valid chart URL: http://chart.apis.google.com/chart?chst=d_map_pin_icon&chld=cafe%7C996600 # Intended icon parameter, containing a fully valid URL: markers=icon:http://chart.apis.google.com/chart?chst=d_map_pin_icon&chld=cafe%7C996600 # Embedded in a valid and unambiguous Google Static Maps API URL: ...&markers=icon:http://chart.apis.google.com/chart?chst=d_map_pin_icon%26chld=cafe%257C996600
Pfade für Google Static Maps API
Mit dem Parameter path wird ein Satz aus einem oder mehreren Standorten definiert, die über einen Pfad verbunden sind, der als Overlay auf dem Kartenbild liegt. Im Parameter path wird ein Satz von Wertzuweisungen (Pfaddeskriptoren) in folgendem Format verwendet:
path=pathStyles|pathLocation1|pathLocation2|... usw.
Beachten Sie, dass beide Pfadpunkte durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Da sowohl die Formatinformationen als auch die Pfadpunktinformationen durch einen senkrechten Strich getrennt werden, müssen die Formatinformationen in Pfaddeskriptoren stets zuerst angegeben werden. Sobald vom Google Static Maps API-Server im Pfaddeskriptor ein Standort erkannt wird, wird angenommen, dass es sich bei allen folgenden Pfadparametern ebenfalls um Standorte handelt.
Pfadformate
Bei dem Satz der Pfadformatdeskriptoren handelt es sich um eine Reihe von Wertzuweisungen, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden. Über diesen Formatdeskriptor werden die optischen Eigenschaften definiert, die bei der Anzeige des Pfads verwendet werden sollen. Diese Formatdeskriptoren enthalten die folgenden Schlüssel-/Wertzuweisungen:
weight:(optional) gibt die Breite des Pfads in Pixel an. Falls der Parameterweightnicht spezifiziert wird, wird der Pfad in der Standardbreite (5 Pixel) dargestellt.color:(optional) gibt eine Farbe als 24-Bit-Wert (Beispiel:color=0xFFFFCC), als 32-Bit-Hexadezimalwert (Beispiel:color=0xFFFFCCFF) oder aus dem Satz{black, brown, green, purple, yellow, blue, gray, orange, red, white}an.Bei Verwendung eines 32-Bit-Hexadezimalwerts geben die letzten beiden Zeichen die alphanumerische Transparenz in einem 8-Bit-Wert an. Dieser Wert liegt zwischen
00(vollständige Transparenz) undFF(vollständige Deckkraft). Beachten Sie, dass Transparenzen in Pfaden unterstützt werden (aber nicht für Marker).fillcolor:(optional) gibt an, dass der Pfad einen polygonalen Bereich abgrenzt, und spezifiziert die Füllfarbe, die als Overlay für dieses Gebiet verwendet werden soll. Für den nachfolgenden Satz mit Standorten ist kein „geschlossener“ Loop nötig, denn vom Google Static Maps API-Server werden die ersten und die letzten Punkte automatisch verbunden. Beachten Sie jedoch, dass jeder Strich außerhalb des gefüllten Bereichs erst geschlossen ist, wenn Sie die Start- und Endposition angeben.geodesic:(optional) gibt an, dass der angeforderte Pfad als eine der Erdkrümmung folgende geodätische Linie interpretiert werden soll. Bei „false“ wird der Pfad als direkte Linie auf dem Bildschirm dargestellt. Der Standardwert ist „false“.
Nachfolgend werden einige Beispiele für Pfaddefinitionen angezeigt:
- Dünne blaue Linie, 50 % Deckkraft:
path=color:0x0000ff80|weight:1 - Kräftige rote Linie:
path=color:0xff0000ff|weight:5 - Kräftige breite weiße Linie:
path=color:0xffffffff|weight:10
Diese Pfadformate sind optional. Wenn Sie mit den Standardeigenschaften arbeiten möchten, können Sie die Definition der Pfadeigenschaften überspringen. In dem Fall enthält das erste „Argument“ des Pfaddeskriptors stattdessen den ersten deklarierten Punkt (Standort).
Pfadpunkte
Damit ein Pfad gezeichnet werden kann, müssen im Parameter path zwei oder mehr Punkte übergeben werden. Dann kann Google Static Maps API den Pfad entlang diesen Punkten in der angegebenen Reihenfolge verbinden. Jeder Wert für pathPoint wird in pathDescriptor angegeben, die Werte werden durch einen senkrechten Strich (|) getrennt.
Im folgenden Beispiel wird ein blauer Pfad mit der Standarddeckkraft von 50 % vom Union Square bis zum Times Square in New York definiert.
Nachfolgend werden die Angaben für den Parameter path angegeben:
path=color:0x0000ff|weight:5|40.737102,-73.990318|40.749825,-73.987963|40.752946,-73.987384|40.755823,-73.986397
Im folgenden Beispiel wird derselbe Pfad stattdessen mit einer kräftigen roten Linie und einer Deckkraft von 100 % definiert:
Nachfolgend werden die Angaben für den Parameter path angegeben:
path=color:0xff0000ff|weight:5|40.737102,-73.990318|40.749825,-73.987963|40.752946,-73.987384|40.755823,-73.986397
Im folgenden Beispiel wird ein polygonales Gebiet in Manhattan definiert, für die Standorte wird eine Reihe von Kreuzungen übergeben:
Nachfolgend werden die Angaben für den Parameter path angegeben:
path=color:0x00000000|weight:5|fillcolor:0xFFFF0033|8th+Avenue+%26+34th+St,New+York,NY|\ 8th+Avenue+%26+42nd+St,New+York,NY|Park+Ave+%26+42nd+St,New+York,NY,NY|\ Park+Ave+%26+34th+St,New+York,NY,NY
Beachten Sie, dass der Pfad selbst nicht sichtbar ist; das polygonale Gebiet hat hier eine Deckkraft von 15 %.
Kodierte Polylinien
Anstatt eine Reihe von Standorten anzugeben, können Sie auch einen Pfad als kodierte Polylinie deklarieren. Dazu verwenden Sie das Präfix enc: in der Standortdeklaration von path. Wenn Sie eine kodierte Polylinie für eine Karte angeben, ist es in diesem Fall nicht nötig, die (normalerweise erforderlichen) Parameter center und zoom zu spezifizieren.
Im folgenden Beispiel wird die Strecke des Alaska Highway von Dawson Creek, BC, bis zu Delta Junction, AK, mit einer kodierten Polylinie dargestellt:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=400x400&path=weight:3%7Ccolor:orange%7Cenc:polyline_data&key=YOUR_API_KEY
Ebenso wie Standardpfade können auch kodierte Polylinien polygonale Gebiete abgrenzen, sofern das Argument fillcolor an den Parameter path übergeben wird.
Im folgenden Beispiel wird ein polygonaler Bereich für Brooklyn, New York, hervorgehoben:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=400x400&path=fillcolor:0xAA000033%7Ccolor:0xFFFFFF00%7C enc:encoded_data&key=YOUR_API_KEY
Viewports
In Bildern kann durch das Angeben von sichtbaren Standorten mithilfe des Parameters visible ein Viewport definiert werden. Über den Parameter visible wird der Google Static Maps API-Dienst angewiesen, eine Karte so zu erstellen, dass die bestehenden Standorte sichtbar bleiben. (Dieser Parameter kann auch mit vorhandenen Markern oder Pfaden kombiniert werden, um eine sichtbare Region zu definieren.) Wenn ein Viewport auf diese Weise definiert wird, muss keine genaue Vergrößerungsstufe mehr angegeben werden.
Im folgenden Beispiel wird eine Karte angefordert, deren Mittelpunkt Boston, MA, ist, und die sowohl das MIT als auch den Harvard Square in Cambridge, MA, abbildet:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?center=Boston,MA &visible=77+Massachusetts+Ave,Cambridge,MA%7CHarvard+Square,Cambridge,MA&size=512x512&key=YOUR_API_KEY
Implizite Positionierung auf der Karte
Normalerweise müssen Sie die URL-Parameter center und zoom angeben, um den Standort und die Vergrößerungsstufe der erzeugten Karte festzulegen. Wenn Sie jedoch die Parameter markers, path oder visible übergeben, können Sie stattdessen von Google Static Maps API die korrekten Werte für den Mittelpunkt und die Vergrößerungsstufe implizit ermitteln lassen. Dazu werden die Positionen dieser Elemente ausgewertet.
Werden zwei oder mehr Elemente bereitgestellt, können mit Google Static Maps API ein geeigneter Mittelpunkt und eine entsprechende Vergrößerungsstufe mit ausreichender Toleranz für die enthaltenen Elemente festgelegt werden. Im folgenden Beispiel wird eine Karte für San Francisco, Oakland und San Jose, CA, angezeigt:
https://maps.googleapis.com/maps/api/staticmap?size=512x512&maptype=roadmap\ &markers=size:mid%7Ccolor:red%7CSan+Francisco,CA%7COakland,CA%7CSan+Jose,CA&key=YOUR_API_KEY
Fehlerbehebung und Support
Weitere Informationen zur Verwendung von Google Static Maps API finden Sie auf der Supportseite.
Im Falle eines Fehlers kann von Google Static Maps API eine Fehlermeldung oder eine Warnung ausgegeben werden. Sie sollten insbesondere auf Warnungen achten, wenn Sie feststellen, dass auf der Karte Elemente fehlen. Auch vor der Einführung einer neuen Anwendung sollten Sie die Warnungen prüfen. Möglicherweise sind die Warnungen nicht sofort ersichtlich, da sie im HTTP-Header angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden zu Fehlermeldungen und Warnungen.
Zuvor war in Google Static Maps API die Angabe des Parameters sensor erforderlich. Damit wurde festgelegt, ob seitens der Anwendung ein Sensor zur Ermittlung des Benutzerstandorts verwendet wurde. Dieser Parameter wird nicht mehr benötigt.








