FOLGE ENGADGET


Matthew Roberts schickt seine Drohne neuerdings nicht mehr nur zum fast fertigen Apfelring, sondern auch auch zur Nvidia-Baustelle. Sie liegt in Santa Clara, also ebenfalls im Silicon Valley, und mutet ähnlich futuristisch an wie Apples Campus 2.

Die Dreicksform hat für den Chiphersteller eine tiefere Bedeutung: Huang beschrieb sie als "die grundlegende Form aller Computer-Grafiken". Auch das skulpturale Dach setzt sich aus Dreiecken zusammen, was beim heutigen Stand der Dinge schon gut zu erkennen ist. Genauso wie die weiten, offenen Ebenen im Innern, aber seht selbst im Video nach dem Break.

Nvidia hatte die neue Firmenzentrale vor drei Jahren mit großem Enthusiasmus angekündigt, aber dann passierte auf dem Gelände erst mal nichts, und 2014 gab CEO Jen-Hsun Huang bekannt, dass das Projekt einstweilen gestoppt werde. Das dürfte auch an den Kosten gelegen haben: Von den Zwillingsgebäuden, die das Rendering damals zeigte, wird heute nur eines gebaut.

[Bild: Nvidia]

ALLES LESEN 0  KOMMENTARE


Dieser Kinderwagen ist dann mal ausnahmsweise nicht smart, aber dafür wurde er auf Erwachsenengröße aufgeblasen und ist damit wohl ein echtes Traumvehikel für gestresste Großstädter, eine Art USV für faule Fußgänger. Leider ist die XXL-Babyschaukel aber nicht käuflich zu haben, sie wurde nämlich als Einzelstück von der Firma Contours angefertigt, die Eltern mit dem Teil demonstrieren will, wie verdammt komfortabel ihr Modell Bliss ist. Video nach dem Break.

ALLES LESEN 0  KOMMENTARE


Wir haben schon eine Reihe passiver Lautsprecher für Smartphones gesehen, die nach dem guten alten Schalltrichter-Prinzip arbeiten und dabei natürlich auch keinen Strom verbrauchen, aber das Modell Louis ist trotzdem bemerkenswert: Der Töner der Design-Agentur New Black besteht aus einem massiven Stück Holz mit Schalltrichter und Einsteckschlitz fürs Smartphone, was dann für einen besonders warmen, analogen Klang sorgen soll. Den optimalen Sound gibt es dabei leider nur mit iPhone, weil nur auf diesem die Frequenz-regelnde Louis-App läuft. Der Holzklotz-Lautsprecher soll rund 150 Euro kosten, reichlich sinnfreies Promo-Video nach dem Break.

ALLES LESEN 0  KOMMENTARE


Tim Cook hat Anfang der Woche Amsterdam besucht und bei einen Bummel durchs Rijksmuseum zu seiner großen Verblüffung auf dem Gemälde "Der Brief" des niederländischen Meisters Pieter de Hooch ein iPhone entdeckt. Jedenfalls hat er diese Anekdote im Rahmen eines anschließenden Pressegesprächs selbst zum Besten gegeben und dabei Neelie Kroes als Kronzeugin aufgerufen. Die ehemalige EU-Kommissarin für die Digitale Agenda hatte den Apple-Chef beim Gang durchs Rijksmuseum begleitet und ergänzte die Schote noch durch die Bemerkung, Cook sei ganz aufgeregt gewesen, ob seiner Entdeckung. Eine schnelle Recherche bestätigt derweil Cooks Coop, wir konnten jedenfalls auf die Schnelle noch auf zwei weiteren de-Hooch-Werken iPhones entdecken und das Internet wird bestimmt noch viel mehr Beispiele finden.

0  KOMMENTARE


Im Vorfeld der E3 – die Gaming-Messe startet am 12. Juni – machen zwei Berichte die Runde, die auf neue Hardware von Microsoft hindeuten.

The Verge berichtet, dass Microsoft zwei Geräte vorstellen wird, die beide mit dem Streaming von Inhalten punkten wollen. Das eine soll wie ein Chromecast funktionieren, das andere eine neue Mini-Konsole sein, die ebenfalls vollumfänglich auf das Streaming setzt, Zugang zu Universal Apps bieten und außerdem Spiele von der Xbox One auf jeden beliebigen Fernseher beamen soll. Netflix, Amazon Video und andere Videoplattformen sollen so ebenfalls im gesamten Haushalt drahtlos verteilt werden. The Verge beruft sich auf Brad Sam als Quelle, der im vergangenen Jahr den Elite-Controller noch vor der offiziellen Ankündigung geleakt hatte.

Kotaku sagt ebenfalls zwei neue Geräte für die Microsoft-Pressekonferenz voraus, jedoch mit anderem Fokus. Laut dem Gaming-Portal bereite Microsoft einerseits eine kleinere, preisgünstigere Xbox mit 2TB-Festplatte vor, die auf der E3 gezeigt werden soll. Das zweite Gerät – Code-Name Scorpio – soll 2017 erhältlich sein und die Oculus vollumfänglich unterstützen. Da Microsoft und Facebook in Sachen Oculus bereits zusammenarbeiten – die VR-Brille wird mit einem Xbox-Controller ausgeliefert – wäre es tatsächlich keine Überraschung, wenn man zukünftig noch enger kooperieren würde.

0  KOMMENTARE



HP hat neue Gaming-Hardware vorgestellt: Laptops, Desktop und einen passender Monitor bilden den Kern der Omen-Reihe, die Zockerinnen und Zocker zukünftig den Weg weisen sollen. Die Laptops (15,6" und 17,3") starten bei 900 US-Dollar, der Verkauf beginnt im Juni.

Für 900 bzw. knapp 1.000 Dollar für das 17"-Modell hat HP somit nun zwar preisgünstige Gaming-Laptops im Angebot, muss dafür jedoch auf einige Kompromisse eingehen. Wie sich die im Alltag bemerkbar machen, lässt sich aus der Entfernung nur schwer einschätzen. Anstatt eines Chassis aus Metall kommt bei den neuen Omen-Notebooks Plastik als Werkstoff zum Einsatz. Neuste i7-Prozessoren lassen sich hier genauso konfigurieren wie 16 GB RAM und Nvidia's Grafikkarte GTC 965M. Reguläre Festplatten, SSD oder eine Kombination aus beiden Techniken können verbaut werden. Maximale Kapazität: 2 TB für die HDD, 512 GB für SSD. Die Tastaturbeleuchtung ist auf die Farbe rot beschränkt.

Der Omen-Desktop punktet mit Kompatibilität für die VR-Brillen von Oculus und HTC, schluckt bis zu 32 GB RAM, Festplatten mit bis zu 3 TB, SSDs mit 512 GB, i7-Prozessoren und auf Wunsch die Nvidia GTX 1080 als Grafikkarte. Eine AMD-Option wird ebenso angeboten wie eine Wasserkühlung.

Der Monitor schließlich ist mit einem 32" großen Panel (2,560 x 1440) ausgestattet und unterstützt AMDs FreeSync-Technologie.

Der Desktop und der Monitor werden im August im Handel erwartet. Mit Preisen hält HP noch hinter den Berg.

0  KOMMENTARE


Dass die örtlichen Zulassungsbehörden Details zu neuen Geräten vor der offiziellen Vorstellung publizieren, gehört schon seit langem zum Alltag der Tech-Blase, die chinesischen TENAA bildet da keine Ausnahme. So lässt sich heute bestätigen, dass das OnePlus 3 einen 2,15 GHz schnellen Prozessor an Bord hat (wahrscheinlich einen Snapdragon 820), über 4 GB RAM verfügt und mit 64 GB internem Speicher und einem 3.000 mAh starken Akku ausgestattet sein wird. Die Kameras bringen 16 und 8 Megapixel mit. Das OS ist Android 6.0.1

Alles keine große Überraschung, immerhin lässt sich so ein Häkchen hinter diverse Mutmaßungen machen.

Android Authority berichtet zudem, dass die Vorstellung des Telefons am 14. Juni stattfinden wird. Als "Beweis" zeigt der Artikel den Screenshot eines mutmaßlichen Chats zwischen einem User und einem OnePlus-Mitarbeiter, der frank und frei eben jenes Datum in die Runde wirft. Kann man glauben oder für eine Fälschung halten, das Timing wäre jedoch durchaus nachvollziehbar. Für die Präsentation des OnePlus 3 setzt das Unternehmen voll und ganz auf VR, die dafür benötigten Brillen sind bereits komplett ausverkauft. Immerhin verweist der Mitarbeiter darauf, dass sich der Event auch ohne Brille mitverfolgen lässt.

Danke dafür.

0  KOMMENTARE

OLYMPUS DIGITAL CAMERA


CNET berichtet, dass HTC die Produktion des Android-Tablet Nexus 9 eingestellt hat. Bei Google selbst ist das Tablet schon seit einiger Zeit nicht mehr erhältlich, bei HTC lässt es sich noch bestellen, auch der Einzelhandel hat noch Inventar in den Lagern. Mit neuen Lieferungen ist nun nicht mehr zu rechnen.

Das Nexus 9 war im Oktober 2014 vorgestellt worden. Rund anderthalb Jahre später die Produktion einzustellen, ist weder ein Hinweis auf schlechte Verkaufszahlen noch auf etwaige andere Probleme, sondern vielmehr ein klassischer life cycle in unserer schnelllebigen Technikwelt.

Das Tablet war zuletzt im März im Gespräch, als die unerwartet früh veröffentlichte erste Version von Android N auf dem Tablet zu Problemen führte.

Zwar beklagten Käuferinnen und Käufer immer wieder Verarbeitungsprobleme beim Nexus 9, das Tablet ist aber auch 2016 noch eine solide Alternative für all diejenigen, die ein Android-Tablet wollen.

0  KOMMENTARE


Für das kommende Moto X - das wohl Moto Z heißen wird - werden wahrscheinlich sechs magnetisch haftende Rückseiten zur Verfügung stehen. Nachdem letzte Woche erste Informationen zu diesen „MotoMods" durchsickerten, hat Oberleaker Evan Blass jetzt auf Twitter ein Bild veröffentlicht. Die oberste Rückseite dient offensichtlich als Kamera-Modul mit optischem Zoom und Blitz. Was die anderen beiden sein könnten, ist nicht richtig auszumachen.

Die Informationen zu den einzelnen Modulen sind nach wie vor auf sechs vage Bezeichnungen beschränkt: Pro Camera, Power (für mehr Akkuleistung), Stereo (für bessere Lautsprecher oder mit High-Res-Audio), Theater (wahrscheinlich ein Projektor), Style (Design-Rückseiten) und Adventure, was eine besonders robuste Rückseite sein könnte.

Lenovo dürfte das Moto Z auf seiner Tech World-Konferenz am 9. Juni vorstellen. Ob dort tatsächlich auch das Klapphandy RAZR wieder zum Leben erweckt wird, steht immer noch in den Sternen.

0  KOMMENTARE


Heute bläst die NASA das Bigelow Expandable Activity Module aka BEAM auf, das den ISS-Bewohnern in Zukunft ein bisschen mehr Raum verschaffen soll. Bevor es soweit ist, muss das Modul allerdings eine zweijährige Testphase durchlaufen, in der die Astronauten Sensordaten sammeln und die Bedingungen im Inneren prüfen.

Denn noch ist nicht klar: Schützt BEAM ausreichend vor Strahlung, Weltraumschrott und extremen Temperaturen? Sollte es sich als weltraumtauglich erweisen, eröffneten sich der Raumfahrt ganz neue Perspektiven. Weitere Module könnten nicht nur auf der ISS, sondern auch bei Marsmissionen für viel mehr Platz sorgen, ohne dass dafür größere Raumschiffe gebaut werden müssten.

Kurz nach 12 Uhr geht es los - BEAM wird mit Luft gefüllt. Der Livestream beginnt um 11:30 Uhr im Video nach dem Break.

ALLES LESEN 0  KOMMENTARE